Astaxanthin ist ein wirkungsvolles Antioxidans aus Algen. Es verspricht Schutz vor oxidativem Stress und Entzündungen. Aber was steckt wirklich dahinter und wie könnt ihr davon profitieren? Unser Artikel gibt einen Überblick über die Wirkungen von Astaxanthin und bietet praktische Tipps für die Anwendung.
Das Wichtigste auf einen Blick
Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans – also eine Substanz, die schädliche freie Radikale neutralisiert und das Immunsystem unterstützt.
Das Carotinoid bietet zusätzlich entzündungshemmende Eigenschaften, die das Risiko für verschiedene Erkrankungen senken können.
Der Stoff wirkt sich positiv auf die Gesundheit und Langlebigkeit aus, indem es das Herz-Kreislauf-System unterstützt, vor UV-Schäden schützt und zur allgemeinen Gesunderhaltung von Haut und Augen beiträgt.
Astaxanthin: Herkunft und Vorkommen
Astaxanthin ist ein Carotinoid, also ein Pflanzenfarbstoff, der natürlich in bestimmten Algenarten vorkommt und für deren leuchtend rote Farbe verantwortlich ist. Am meisten davon produziert die Blutregenalge (Haematococcus pluvialis). Dabei färbt sie sich rot, wenn sie Stress ausgesetzt ist (zum Beispiel bei Wassermangel oder starker Sonneneinstrahlung).
Diese Alge ist die Hauptquelle für natürliches Astaxanthin und wird in vielen Nahrungsergänzungsmitteln verwendet.

Die Rolle von Astaxanthin in der Tierwelt
Astaxanthin hat eine wichtige Aufgabe in der Tierwelt als natürlicher Farbstoff. Hast du dich jemals gefragt, warum Flamingos rosa sind oder warum Lachse eine rötliche Färbung haben? Die Antwort: Astaxanthin! Diese und andere Tiere fressen Algen oder Krustentiere, die viel davon enthalten. Ihre Körper speichern wiederum den aufgenommen Farbstoff in ihrer Haut oder ihren Federn und nehmen dadurch eine rötliche oder rosa Färbung an.
Außerdem spielt der Pflanzenfarbstoff eine wichtige Rolle in der Widerstandsfähigkeit dieser Tiere unter extremen Bedingungen. Diese gesundheitsfördernden Effekte können auch beim Menschen beobachtet werden.
Die einzigartige antioxidative Wirkung von Astaxanthin
Zentral ist die Rolle der Subtanz als starkes Antioxidans. Es kann gefährliche freie Radikale neutralisieren und so die Zellen vor Schäden zu schützen. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die Körperzellen beschädigen können. Sie entstehen durch verschiedene Prozesse in unserem Körper, aber auch durch äußere Faktoren wie:
- Rauchen
- Alkohol
- Stress
- Umweltverschmutzung
Vergleich mit anderen Antioxidantien
Verglichen mit anderen Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin ist Astaxanthin deutlich wirksamer in seinem antioxidativen Einfluss. So konnten in einer Studie (veröffentlicht im Fachjournal „Food & Function„, 2017) gezeigt werden, dass natürliches Astaxanthin eine 14- bis 65-fach höhere antioxidative Aktivität aufweist im Vergleich zu den genannten anderen Antioxidantien. Die Behauptung, es sei sogar „6000-mal stärker als Vitamin C” oder „550-mal stärker als Vitamin E”, lässt sich dagegen durch seriöse Quellen nicht belegen.
Nichtsdestotrotz macht das Astaxanthin zu einem der stärksten bekannten natürlichen Antioxidantien. Man könnte sogar von einer “Super-Antioxidans” sprechen.

Im Zentrum der Wirkung: Die entzündungshemmenden Eigenschaften
Neben seinen starken antioxidativen Effekten hat Astaxanthin auch entzündungshemmende Eigenschaften. Entzündungen sind eine natürliche Reaktion des Körpers auf Schäden oder Infektionen.
Generell sind sie ein wichtiger Bestandteil unserer Immunabwehr und helfen dabei, Krankheiten zu bekämpfen. Sie können aber problematisch sein, wenn sie zu stark sind oder zu lange anhalten. Das kann zum Beispiel passieren bei langwierigen Entzündungen (durch Autoimmunerkrankungen, Arthritis oder anderen chronischen Erkrankungen, wie auch bei Überreaktionen des Immunsystems, wie bei Allergien oder Asthma).
Was für Entzündungen Astaxanthin reduzieren kann
Astaxanthin kann Entzündungen und chronische, unterschwellige Entzündungsherde bei verschiedenen Erkrankungen verringern. So konnten Studien bereits folgende schützende Effekte zeigen (Kohandel et al., 2022):
- Astaxanthin kann bei neurodegenerative Erkrankungen (wie Alzheimer) entzündungshemmend wirken kann und damit einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben.
- Auch schützender Einfluss auf die Nieren wurde bereits in einigen Studien erforscht.
- Bei Leberkrankheiten kann die Substanz sogenannte “hepatoprotektive” Effekte haben, also die Leber schützen.
- Zusätzlich wird die Entzündungshemmung im Verdauungstrakt untersucht (bei sogenannten gastrointestinalen Störungen)
- Weitere gesundheitliche Vorteile findet ihr im nächsten Kapitel
Wie der Wirkstoff das erreicht
Der entzündungshemmende Effekt von Astaxanthin basiert darauf, dass es die Freisetzung von Entzündungsbotenstoffen im Körper reduziert. Diese Wirkung ist vergleichbar mit der von Cortison und antiallergischen Medikamenten.
Die Substanz reduziert dabei die Aktivierung von NF-kappa-B. Dieser Proteinkomplex mit dem etwas sperrigen Namen ist ein zentraler Faktor bei der Entstehung von Entzündungen im Körper. Durch die Hemmung von NF-kappa-B kann Astaxanthin Entzündungsreaktionen lindern und somit unter anderem zur Stärkung der Immunreaktion beitragen.
Aber der Wirkstoff kann noch einige weitere gesundheitsfördernde Effekte hervorrufen.
Gesundheitliche Vorteile von Astaxanthin
Astaxanthin wirkt nicht nur antioxidativ und entzündungshemmend. Es bietet auch eine Reihe weiterer gesundheitlicher Vorteile, wie:
- Unterstützung des Immunsystems
- Förderung der Herzgesundheit
- Schutz der Haut vor UV-Schäden
- Verbesserung der Gehirnfunktion
- Reduzierung von Muskelermüdung
- Unterstützung der Augengesundheit
Diese Wirkungen wollen wir im Weiteren detaillierter beschreiben.
Astaxanthin gibt der Immunabwehr einen Boost
Das Immunsystem ist unser körpereigenes Abwehrsystem gegen Krankheitserreger. Astaxanthin unterstützt es, indem es die Bildung und Leistungsfähigkeit von den sogenannten Killerzellen (NK-Zellen) fördert. Das hat eine Studie aus dem Jahr 2010 gezeigt (Park et al.). Diese Zellen sind ein bedeutender Bestandteil der körpereigenen Abwehrkräfte und spielen eine Schlüsselrolle bei der Abwehr von Infektionen und sogar Krebs.
Die Immunantwort wird außerdem unterstützt, indem Astaxanthin die Produktion von wichtigen Immunbotenstoffen steigern kann. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten zeigen, dass durch den positiven Einfluss auf diese Botenstoffe (Interferon-gamma und Interleukin-2) die Immunabwehr des Körpers verbessert wird, ohne dabei schädliche Auswirkungen auf die Zellen zu haben (Lin et al., 2015).
Förderung der Herz-Kreislauf-Gesundheit

Die Studienlage zeigt, dass Astaxanthin das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose senken und allgemein Herz- und Gefäßkrankheiten vorbeugen kann. Das liegt neben den entzündungshemmenden Effekten auch an weiteren positiven Auswirkungen:
Die Substanz kann den Blutfluss in den Blutgefäßen erhöhen und so den Blutdruck reduzieren. Das ist vorteilhaft, weil beides wichtig für die Herzgesundheit ist (Visioli et al., 2017).
Auch Cholesterinwerte werden positiv beeinflusst. So kann Astaxanthin Triglyzeridwerte senken und gleichzeitig die HDL-Werte (das „gute“ Cholesterin) erhöhen. Das bietet einen Schutz gegen die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Astaxanthin schützt die Haut
Auch vorteilhafte Auswirkungen auf die Haut können durch die Einnahme erreicht werden (zusammengefasst in der Meta-Studie Davinelli et al., 2018)
- Es verbessert die Hauttextur, die Hautelastizität und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut
- Damit trägt es insgesamt zum besseren Erscheinungsbild der Haut bei (einschließlich Falten)
- Die Substanz hemmt kollagenabbauende Enzyme, was zu einer glatten Haut und weniger Falten führt
- Astaxanthin kann außerdem vor Hautschäden schützen, die durch UV-Strahlung ausgelöst werden (unter anderem durch den Schutz von Kollagen vor Schädigung durch freie Radikale)

Positive Effekte auf die Gehirnfunktion
In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass der Wirkstoff auch die Leistung des Gehirns verbessern kann und neurodegenerativen Erkrankungen (wie Alzheimer) vorbeugen kann.
So konnte eine Studie aus dem Jahr 2012 (Katagiri et al.) den positive Einfluss auf die kognitiven Funktionen belegen: Bei einer Dosierung von 6 bis 12 mg pro Tag zeigten sich deutliche Verbesserungen über einen Zeitraum von 3 Monaten, beispielsweise bei der Gedächtnisleistung.
Verbesserung der Sportlichen Leistung und Regeneration
Für Sportler:innen und Fitness-Enthusiasten bietet Astaxanthin besondere Vorteile. Nicht nur die erläuterte entzündungshemmende Wirkung kann beispielsweise bei Gelenkbeschwerden hilfreich sein. Der Stoff kann auch direkt die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und die Regeneration nach dem Training fördern.
So konnte eine Studie (veröffentlich im „International Journal of Sports Medicine“, Earnest et al., 2011) zeigen, dass schon nach 28 Tagen Nahrungsergänzung mit Astaxanthin die Leistung von professionellen Radfahrern signifikant verbessert werden konnte. Dabei wurde eine Dosierung von 4 mg pro Tag eingesetzt.
Auch Muskelkater kann durch den Einsatz der Substanz reduziert werden: Das zeigt eine Studie aus dem Jahr 2023 (Barker et al.). Dabei nahmen Kraftsportler eine Dosis von 12 mg über 4 Wochen hinweg. Das festgestellte geringere Empfinden von Muskelkater deutet dabei auf eine bessere Muskelregeneration hin.

Astaxanthin und die Augen
Astaxanthin kann auch die Gesundheit der Augen fördern. Besonders macht die Substanz, dass sie die Blut-Netzhaut-Schranke überwinden kann.
So konnten wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Astaxanthin dazu beitragen könnte, altersbedingte Augenkrankheiten wie Makuladegeneration und Grauen Star zu verhindern (Otsuka et al., 2016).
Die Reduktion von Entzündungen durch den Wirkstoff kann auch bei der Vorbeugung und Behandlung von Augenentzündungen vorteilhaft sein und die Augenreizung reduzieren. Das zeigt eine Forschungsarbeit aus dem Jahr 2022 (Tian et al.).
Wie Astaxanthin Longevity fördern kann
Die beschriebenen Effekte weisen darauf hin, dass Astaxanthin auch die Langlebigkeit und das gesunde Altern befördern kann.
Der Schutz vor oxidativem Stress vermindert die negativen Auswirkungen vieler Alterungsprozesse. Zum Beispiel zeigt eine Studie, veröffentlicht im Journal of Clinical Biochemistry and Nutrition, dass Astaxanthin die oxidative Schädigung der DNA verringern und somit zur Langlebigkeit beitragen kann (Sudharshan & Dyavaiah, 2021).
Besonders interessant sind auch sehr aktuelle Ergebnisse aus dem „Interventions Testing Program (ITP)“. Beim ITP werden von Forschenden verschiedene Nahrungsergänzugsmittel und Wirkstoffe auf ihre Effekte auf die Langlebigkeit getestet. Dabei konnten wenige Substanzen so deutliche positive Auswirkungen erreichen wie Astaxanthin: Um ganze 12% verlängerte sie durchschnittlich das Leben der untersuchten Mäuse (Harrison et al., 2023).
Solche Studien am Menschen sind aufgrund der notwendigen Dauer sehr schwer durchzuführen. Zusammen mit den oben erläuterten positiven gesundheitlichen Wirkungen von Astaxanthin wird aber deutlich, welches Potenzial der Stoff für die Langlebigkeit auch beim Menschen haben könnte.

Kann Astaxanthin Nebenwirkungen haben?
Was die Sicherheit und mögliche Nebenwirkungen von Astaxanthin angeht, ist die Studienlage derzeit beruhigend: Der Stoff wird allgemein als sicher eingestuft und wird in der Regel gut vertragen. Es wurden keine ernsthaften Nebenwirkungen festgestellt.
In sehr seltenen Fällen kann eine Überdosierung eine leichte Orangefärbung der Haut verursachen. Auch leichte Magen-Darm-Beschwerden und Veränderungen in der Stuhlfarbe können auftreten. Diese unschönen Begleiterscheinungen sind jedoch allesamt harmlos und verschwinden, sobald die Dosierung reduziert wird.
Da die Substanz noch nicht sehr lange als Nahrungseränzung eingesetzt wird und dementsprechend Langzeitstudien fehlen, sollten schwangere oder stillende Frauen aber besser auf die Einnahme verzichten.
Insgesamt sollte vor der Einnahme im Idealfall ein:e Gesundheitsexpert:in konsultiert werden, um individuelle Risiken und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu bewerten.
Astaxanthin in der Ernährung und als Nahrungsergänzungsmittel
Astaxanthin kann auf verschiedene Arten in unsere Ernährung aufgenommen werden. Es kommt natürlicherweise in einigen Lebensmitteln vor, ist aber auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.
Natürliche Quellen von Astaxanthin
Wie eingangs erläutert, ist der Stoff in Lebensmitteln wie Fischen und Meeresfrüchten enthalten (wilder Lachs enthält mit bis zu 3,8 mg pro 100 g am meisten davon). Es kann allerdings schwierig sein, genug Astaxanthin aus der Nahrung allein zu bekommen, weshalb viele Menschen sich dafür entscheiden, den Wirkstoff als Supplement einzunehmen.

Extrakte und Nahrungsergänzungsmittel (Supplements)
Astaxanthin ist als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln oder Tabletten erhältlich. Die enthalten in der Regel einen hochkonzentrierten Astaxanthin-Extrakt, der aus Algen gewonnen wird. Oft wird dazu die Mikroalge Haematococcus pluvialis genutzt, da diese Alge einen der höchsten natürlichen Gehalte an der Substanz aufweist.
Synthetisches Astaxanthin dagegen entfaltet weit weniger positive Wirkungen, wie eine Untersuchung aus dem Jahr 2014 zeigte (Capelli et al.).
Aber welche Menge pro Tag ist die richtige, um von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren zu können?
Dosierung und Einnahmeempfehlungen
Wenn du Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen möchtest, ist die passende Dosis entscheidend.
Was ist die richtige Tagesdosis Astaxanthin?
In klinischen Studien wurden Dosierungen von 1,8 mg bis zu 100 mg pro Tag getestet. Im Allgemeinen liegt eine empfehlenswerte Menge aber eher zwischen 4 und 12 Milligramm (mg) pro Tag. Bei weniger ist kaum ein Nutzen zu erwarten. Bei einer höheren Tagesdosis können dagegen möglicherweise die oben beschriebenen Nebenwirkungen auftreten.
Generell ist empfehlenswert, mit einer geringen Dosierung zu beginnen und den Einfluss auf den eigenen Körper genau zu beobachten. Ist kaum eine Reaktion zu merken oder bemerkt man nur positive Effekte, kann die tägliche Dosis langsam gesteigert werden.
Auch sollte eine Nahrungsergänzung soweit möglich mit einer Gesundheitsexpertin oder einem Gesundheitsexperten besprochen werden.

Wann ist der richtige Einnahmezeitpunkt?
Was die Uhrzeit angeht, gibt es keine spezifische Tageszeit, die als optimal für die Einnahme von Astaxanthin gilt. Aber generell ist der gleiche Zeitpunkt am Tag ratsam, um eine regelmäßige Zufuhr sicherzustellen.
Da die Substanz aber besonders gut vor oxidativem Stress schützt, könnte die Einnahme morgens sinnvoll sein. Denn bei intensivem Sport, starker Sonneneinstrahlung oder in Phasen hoher geistiger Anstrengung während des Tages tritt dieser schädliche Einfluss auf unsere Zellen besonders deutlich auf. Der Gebrauch kann dann schützend wirken.
Auch die Einnahme zu einer Mahlzeit könnte die positiven Effekte verstärken. Denn Astaxanthin ist fettlöslich. Die Aufnahme im Körper wird also verbessert, wenn man die Substanz zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit zu sich nimmt (am besten gesunde Fette wie Avocado, Nüsse oder Fisch).
Zusammenfassung
Astaxanthin ist ein kraftvolles Antioxidans mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Die bisherige Forschung ist vielversprechend: Es trägt zur Erhöhung der Herz- und Hirngesundheit bei, schützt vor Zellschäden und kann sogar die sportlichen Leistung verbessern. Aufgrund der vielfältigen positiven Effekte ist auch eine Verbesserung der Langlebigkeit durch die Einnahme naheliegend. Um das eindeutig zu belegen, ist allerdings weitere Forschung notwendig.
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Häufig gestellte Fragen
Für was nimmt man Astaxanthin?
Astaxanthin wird zur Bekämpfung von Entzündungen, zur Stärkung des Immunsystems und zur Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit eingenommen. Auch schützt es die Zellen und fördert der Herzgesundheit. Weiterhin konnten positive Wirkungen auf die Hautgesundheit und -alterung nachgewiesen werden.
Wer sollte Astaxanthin nicht einnehmen?
Menschen mit Krustentierallergie sollten kein Astaxanthin einnehmen, da es aus Krustentieren wie Krill gewonnen wird und allergische Reaktionen auslösen könnte. Auch schwangere und stillende Frauen sollten wegen fehlender Langzeitstudien auf die Einnahme verzichten.
Wann sollte man Astaxanthin einnehmen?
Astaxanthin sollte am besten während einer Mahlzeit eingenommen werden, um die Absorption zu verbessern. Da das Antioxidans fettlöslich ist, kann die Wirkung so weiter verbessert werden. Die Einnahme am Morgen könnte außerdem vor Schädigung durch freie Radikale während des Tages schützen.
Quellen
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